| Titel | Die Methode der Zellulären Automaten zur Beschreibung der Reib- und Verschleißdynamik von Bremssystemen auf verschiedenen Zeitskalen |
| Autor | M. Müller, G.-P. Ostermeyer |
| Infos zum Autor | Prof. Dr.-Ing.habil G.P. Ostermeyer Technische Universität Braunschweig Institut für Dynamik und Schwingungen Schleinitzstraße 20 38106 Braunschweig Telefon: 0531 / 3917000 Fax: 0531 / 3917017 Email: gp.ostermeyer@tu-bs.de Dipl.-Ing. M. Müller Technische Universität Braunschweig Institut für Dynamik und Schwingungen Schleinitzstraße 20 38106 Braunschweig Telefon: 0531 / 3917005 Fax: 0531 / 3917017 Email: mi.mueller@tu-bs.de |
| Inhalt | Die Grenzschichtdynamik in Bremssystemen und die daraus resultierenden tribologischen Eigenschaften und Phänomene sind sehr eng mit dem Wachsen und Zerstören von typischen Oberflächenstrukturen auf dem Bremsbelag verknüpft. Um diese hochdynamischen Prozesse detailliert beschreiben zu können, wurde ein Werkzeug entwickelt, welches auf bestehende neue Reibtheorien ([5],[6]) aufbaut. Dieses Werkzeug, eine Simulation mit Zellulären Automaten, ermöglicht einen Einblick in die Vorgänge der Grenzschicht, in der die Wechselwirkung zwischen Reibung und Verschleiß das physikalische Verhalten des Bremssystems fundamental beeinflusst. Dabei ist zu beachten, dass diese Prozesse auf verschiedenen Zeitskalen, nämlich Mikrosekunden und Sekunden stattfinden. Dieses Paper zeigt auf, wie mit Hilfe einer Zellulären Automaten Simulation dieses Problem behandelt werden kann. The dynamics in the boundary layer of brake systems and the resulting tribological properties and phenomena are closely linked with the growth and destruction of typical surface structures on the brake pad. For the detailed description of these highly dynamical processes we developed a tool, which is based on existing new friction theories. This tool, a simulation with Cellular Automata, gives us an insight into the processes in the boundary layer, in that the interaction between friction and wear fundamentally determines the physical behavior of a brake system. Doing that, one has to consider, that there occur different timescales, namely the timescales of microseconds and seconds. This paper presents, how this problem can be handled in a Cellular Automata Simulation. |
| Datum | 2005 |
