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Screeningmethoden, im Allgemeinen, müssen in der Lage sein, die getesteten Stoffe oder Materialien zu klassifizieren bzw. differenzieren. Sie dienen zur Vorbereitung aufwändigerer Tests und sollen die Anzahl der Versuche mit aufwändigen Bauteilprüfständen minimieren. So tragen sie dazu bei (Prüf-)Ressourcen zu sparen, die dann anderweitig eingesetzt werden können. Im vorliegenden Fall soll eine Methode vorgestellt werden, die zur Vorauswahl von (Schalt-)Getriebeschmierstoffe (MTFs) dient. Speziell ist in diesem Fall, dass die untersuchten Schmierstoffe einen Mindestreibwert vorweisen müssen, bzw. einen Reibwertkorridor zu erfüllen haben. Die vorgestellte Methode untersucht daher die Reibwertentwicklung der Schmiermittel in Abhängigkeit anwendungsnaher Belastungssituationen. Es wurden Versuche mit Prüfkörpern aus Getriebestahl und mit Bauteilproben an verschiedenen Ölen für die Synchronringanwendung. durchgeführt. Die Ergebnisse wurden den Ergebnissen aus den Prüfstandtests gegenübergestellt. Methode, Ergebnisse und die vergleichende Gegenüberstellung sollen in diesem Beitrag vorgestellt werden. |
