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Die Reibungswärme, das Druckschmelzen und die flüssige Grenzschicht haben einen Einfluss auf den Schmierfilm im Kontakt zwischen Eis und Schlittschuh, hauptverantwortlich ist allerdings die Reibung. Bei einer Temperatur nahe am Schmelzpunkt ist die vorhandene Wasserschicht auf dem Eis in der Größenordnung von 1 µm, kommt hier noch das Schmelzwasser infolge einer Druckbelastung hinzu, so bildet sich ein Wasserfilm. Dieser ermöglicht einen leichten Übergang vom Haften zum Gleiten. Mit fallender Temperatur nimmt der Einfluss des Druckschmelzens und die vorhandene Wasserschicht ab. Nichtsdestotrotz haben diese einen Anteil an der Wasserfilmhöhe zwischen Kufe und Eis. Einmal in Fahrt, so wird der Hauptanteil das Schmelzwasser durch die Reibungswärme produziert. |